Ist Streusalz gefährlich für unsere Hunde?

Geschrieben am5 Jahre vor durch 7787
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Aggressives Streusalz, Rollsplit, Eis und Schnee machen den Pfoten unseres Hundes zu schaffen. Sobald mit der Kälte der erste Schnee fällt, kommt gleichzeitig das Streusalz auf Gehwegen und Straßen zum Einsatz. Für uns Menschen ist Streusalz ein großer Segen, da es für befahrbare, eisfreie Straßen und mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Wir kommen selten direkt mit Streusalz in Berührung, schließlich tragen wir Schuhe. Unsere Hunde allerdings (in den meisten Fällen) nicht. Ihre Pfoten sind den aggressiven Boden- und Witterungsverhältnissen ausgesetzt.

Aggressives Streusalz, Rollsplit, Eis und Schnee machen den Pfoten unseres Hundes zu schaffen. Sobald mit der Kälte der erste Schnee fällt, kommt gleichzeitig das Streusalz auf Gehwegen und Straßen zum Einsatz. Für uns Menschen ist Streusalz ein großer Segen, da es für befahrbare, eisfreie Straßen und mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Wir kommen selten direkt mit Streusalz in Berührung, schließlich tragen wir Schuhe. Unsere Hunde allerdings (in den meisten Fällen) nicht. Ihre Pfoten sind den aggressiven Boden- und Witterungsverhältnissen ausgesetzt.

Streusalz kann schwere Erkrankungen hervorrufen

Hat sich der Hund beispielsweise an scharfkantigen Eisbrocken verletzt, kann Streusalz in die Wunde eindringen und zu Entzündungen führen. Der Hund wird instinktiv daran lecken, um das brennende Gefühl in seiner Pfote loszuwerden. Die Zwischenräume der Zehen sind besonders häufg betroffen.

Streusalz hat aber einen weiteren großen Nachteil für die Hundepfoten: Salz entzieht der Haut Feuchtigkeit. Die Haut wird trocken, rissig, spröde, empfindlich und neigt daher leichter zu Entzündungen. Daher solltest du die Pfoten deines Hundes nach dem Spaziergang auf gestreuten Wegen mit lauwarmem Wasser abspülen und die Schutzwirkung mit einem rückfettendem Pfotenbalsam erhöhen. Hundeschuhe können im Winter sehr sinnvoll sein, da sie zuverlässig vor dem aggressivem Streusalz und vor Verletzungen durch scharfkantiges Eis schützen. Wenn bereits Verletzungen an den Ballen bestehen, solltest du zu Booties greifen. Zusätzlich schützen die Hundeschuhe auch vor Klumpenbildung des Schnees. Das Tragen von Schuhen sollte allerdings vorher mit dem Hund geübt werden.

Einige Hunde fressen gerne Schnee und verschlucken dabei gleichzeitig Streusalz. Da sich im Streusalz Frostschutzmittel befinden, kann Streusalz bei unseren Hunden schwerwiegende Magenschleimhautentzündungen bis hin zu schweren Nierenschäden verursachen. Durchfall, Fieber und Erbrechen sind einige der möglichen Symptome.

5 Schutzmaßnahmen gegen Streusalz

  • Suche dir nach Möglichkeit Wege aus, auf denen kein Salz gestreut wird (Waldwege, Felder und Wiesen).
  • Bevor du mit deinem Hund das Haus verlässt, kannst du seine Pfoten mit einem Pfotenbalsam eincremen. 
  • Schneide langes und überstehendes Fell zwischen den Zehen ab. Somit verminderst du die Bildung von Schneeklumpen zwischen den Zehen.
  • Gönne deinem Hund nach dem Spaziergang ein Fußbad. So kannst du Salz, Steinchen und Eis mit lauwarmem Wasser abspülen. Verwende danach ein Pfotenbalsam um der Haut Feuchtigkeit zurück zu geben. Gleichzeitig kannst du die Bindung zu deinem Hund mit diesem Ritual stärken.
  • Reagiert dein Hund sehr empfindlich auf Streusalz oder liegt besonders viel Salz auf der Straße, verwende Hundeschuhe. Sie schützen gleichzeitig vor Verletzungen und Klumpenbildung. 

Sollte die Pfote deines Hundes bereits Verletzungen aufweisen, kannst du sie mit einer Wundsalbe ganz gut behandeln. Damit dein Hund die Salbe nicht gleich ableckt kannst du ihm währenddessen einen leckeren Kausnack reichen. 

Foto Quelle: Bild von LUM3N auf Pixabay

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