Tipps für ein entspanntes Weihnachten mit Hund

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Alle Jahre wieder, ist völlig "plötzlich und unerwartet" Weihnachten. Für die meisten Menschen artet Weihnachten in purem Stress aus. Besorgungen der Weihnachtsgeschenke, Einkäufe erledigen, Weihnachtsfeiern. Weihnachtsbaum und Haus schmücken und das alles neben einem stressigen Job. Denn genauso plötzlich wie die Weihnachtszeit, steht auch der Jahreswechsel "völlig unerwartet" vor der Tür, und es muss noch so viel erledigt werden, dass viele Firmen nun Mehrarbeit statt Besinnlichkeit praktizieren. Natürlich spürt auch dein Hund, wie gestresst du bist. Er versteht zwar nicht woher die ganze Aufregung und das Rumgewusel kommt, aber er spürt deine Anspannung deutlich. Aus seiner Sicht verhältst du dich ungewohnt hektisch, ja regelrecht eigenartig. Das irritiert deinen Hund. Kann ihn sogar verunsichern. Sensible Tiere reagieren mit Unruhe und zuweilen können Magen-Darm-Beschwerden hinzukommen.

Unsere Tipps für ein entspanntes Weihnachten mit deinem Hund

Alle Jahre wieder, ist völlig "plötzlich und unerwartet" Weihnachten. Für die meisten Menschen artet Weihnachten in purem Stress aus. Besorgungen der Weihnachtsgeschenke, Einkäufe erledigen, Weihnachtsfeiern. Weihnachtsbaum und Haus schmücken und das alles neben einem stressigen Job. Denn genauso plötzlich wie die Weihnachtszeit, steht auch der Jahreswechsel "völlig unerwartet" vor der Tür, und es muss noch so viel erledigt werden, dass viele Firmen nun Mehrarbeit statt Besinnlichkeit praktizieren. Natürlich spürt auch dein Hund, wie gestresst du bist. Er versteht zwar nicht woher die ganze Aufregung und das Rumgewusel kommt, aber er spürt deine Anspannung deutlich. Aus seiner Sicht verhältst du dich ungewohnt hektisch, ja regelrecht eigenartig. Das irritiert deinen Hund. Kann ihn sogar verunsichern. Sensible Tiere reagieren mit Unruhe und zuweilen können Magen-Darm-Beschwerden hinzukommen.

Wie du bei alle dem Stress einen kühlen Kopf bewahrst und die Tage so entspannt wie möglich für deinen Hund gestalten kannst, verraten wir dir hier:

Woran erkennst du, dass dein Hund gestresst ist?

Gestresste Hunde finden selten Ruhe und laufen vermehrt planlos durch die Wohnung. Weitere Anzeichen können übertriebenes Bellen, Hecheln, unüblich stark schuppendes Fell oder Durchfall sein. Manchen Hunden verdirbt Stress den Appetit, sie fressen nicht wie gewohnt oder nur sehr wenig. Auch Schlafstörungen können auftreten, wenn dein Hund durch absolut ungewohnte Situationen aus seiner Routine gebracht wird. Für einen Junghund, der sein erstes Weihnachten erlebt, muss es sehr verwirrend sein, wenn sein Rudel plötzlich von einen Tag auf den anderen Dinge tut, die nicht "normal" sind. Er wird sich denken: Warum sind hier alle so hektisch und haben plötzlich viel weniger Zeit für mich? Wieso steht auf einmal ein Baum im Wohnzimmer? Wieso darf ich den neuen Baum nicht markieren? Aber auch ältere Hunde, die ihre Familie gewechselt haben, und Weihnachten immer ganz anders erlebt haben, können empfindlich reagieren, da sie mit der Situation überfordert sind. Achte also auf ungewohntes Verhalten deines Hundes und reflektiere dein Verhalten in den letzten Tagen. Vielleicht findest du gleich schon den Grund für die Unruhe deines Vierbeiners.

Achte auf Entspannung

Ruhezone

Wenn du an den Festtagen Besuch erwartest, achte darauf, dass dein Hund einen ruhigen Rückzugs-Ort für sich hat, den er jederzeit aufsuchen kann und für sich alleine hat. Gib dem Besuch höflich, aber bestimmt zu verstehen, dass der Hund an diesem Platz nicht gestört werden darf! Wenn du zur Familie oder Freunden fährst, nimm seine gewohnte Decke oder sein Reisebett mit. Die gewohnten Gerüche helfen ihm schneller zu entspannen und auch in ungewohnter Umgebung Ruhe zu finden. Viele Hunde lassen sich gerne verwöhnen, streicheln und kraulen. Sollten sie Aufmerksamkeit wollen, werden sie diese einfordern. Von sich aus!

Kinder

Bitte die Kinder darum, den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er sich auf seinem Schlafplatz befindet. Erkläre ihnen, dass dein Hund auf seinem Liegeplatz nicht gestört werden will und seinen Schlaf benötigt.

Spaziergänge gehören dir und deinem Hund

Plane bei all dem Stress und den Vorbereitungen ganz entspannte Spaziergänge mit deinem Hund ein. Gehe nicht in Hektik mit ihm los, sondern nimm dir Zeit. Für ihn und für dich. Nicht nur dein Hund wird es dir danken. Du wirst nach dem Spaziergang mit neuer Energie und Gelassenheit deine geplanten Erledigungen bewältigen. In der Ruhe liegt die Kraft. 

Gänsebraten und Klöße gehören nicht in den Hundemagen

Achte darauf, dass dein Hund am Tisch nicht heimlich mit Gänsebraten, fetten Soßen oder sogar dem Nachtisch gefüttert wird. Gerade wenn du Gäste hast, die selbst keine Hunde besitzen. Was uns lecker schmeckt und auch bekommt, wird dem Hund natürlich auch schmecken, aber viel zu fett und stark gewürzt sein. Durchfall und Erbrechen können die Folge sein. Lege ganz besondere und hundegerechte Leckereien für parat. Wenn deine Gäste deinem Hund etwas Gutes tun möchten, dann sollen es in Form der Hundeleckerlis tun. So ist jedem geholfen. Die Gäste können den Hund verwöhnen, und du musst dir keine Sorgen machen, ob dein Liebling alles gut verträgt. Ein toller Nebeneffekt von vorher bereitgestellten speziellen Hundeleckerlies ist, dass du die Kontrolle darüber behältst, wie viel dein Vierbeiner genascht hat und sich nicht überfrisst.

Schokolade außer Reichweite

In vielen Familien ist es üblich, an Weihnachten einen Süßigkeiten-Teller mit Schokolade, Keksen und Pralinen aufzustellen. Achte darauf, dass der Teller nicht in Reichweite des Hundes steht. Schokolade, gerade gefüllt mit Alkohol hat nichts im Hundemagen zu suchen und kann sogar Vergiftungen hervorrufen.

Lass deinen Hund lieber mal zu Hause

Steht der nächste Familienbesuch des Tages in der Nähe deiner Wohnung an? Bist du mit Freunden zum Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt verabredet? Es gibt durchaus Situationen, in denen es für deinen Hund besser ist, dich mal nicht zu begleiten. Das hektische Gewusel auf dem Weihnachtsmarkt, solltest du deinem Hund nicht zumuten. Ebenso, für deinen Hund, langweilige Besuche bei Verwandten, bei denen er sich möglichst unsichtbar verhalten soll. Lass deinen Liebling einfach mal zu Hause und gönne ihm die Ruhe. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass dein Hund das Alleinsein gewohnt ist und es ihm nichts ausmacht. Wenn er entspannt zu Hause sein kann, wird er höchstwahrscheinlich die Zeit verschlafen und sich ausruhen, während du unterwegs bist. Wenn du nach der Feier zurückkommst, wird dein Hund dich gähnend und ausgeruht empfangen. Idealerweise machst du vor dem Verlassen der Wohnung einen ausgedehnten Spaziergang mit deinem Vierbeiner. Besonders die Kombination aus Laufen, Such- und Fang-Spielen lasten ihn so gut aus, dass er später zufrieden zu Hause bleiben kann. 

Kuschelzeit am Abend

Wenn die Gäste dein Haus verlassen haben, kannst du es dir mit deinem Hund so richtig gemütlich machen. Kuschelt zusammen auf der Couch, schaut dabei einen Film und verwöhne deinen Hund mit Streicheleinheiten. Damit tust du nicht nur deinem Hund etwas Gutes, sondern auch dir selber. Es wurde bereits mehrfach wissenschaftlich erwiesen, dass das Streicheln von Hunden Blutdruck und Herzfrequenz senken. Nicht, dass wir Wissenschaftler benötigen, um selbst zu merken, wie gut es tut, mit dem eigenen Hund zu kuscheln!

Noch ein Tipp zuletzt:

Festliche Dekoration kann gefährlich sein

Für viele gehört ein festlich geschmücktes Haus zur Weihnachtszeit dazu. Doch bitte achte als Hundehalter darauf, dass die festliche Deko nicht zur Gefahrenzone deines Hundes wird. Schnee aus der Sprayflasche, Glitter, Lametta, Weihnachtsstern, Duftöle, Lichterketten, Deko Gegenstände können die Neugierde des Hundes wecken und versehentlich verschluckt werden. Also achte auf, für Hunde giftige Pflanzen oder andere Substanzen und scharfe Deko Gegenstände sich außer Reichweite befinden. Es gibt Hunde, die gerne alles Mögliche anknabbern. Wenn sie auf Kabeln von Lichterketten herumzukauen, besonders mit eingestecktem Netzstecker muss das nicht unbedingt gut ausgehen. Es kann auch sein, dass sich Hund beim Spielen in den Kabeln von Lichterketten verheddern und in Panik selbst strangulieren. Das soll nicht heißen, dass du darauf verzichten sollst. Achte lediglich beim Aufbau solcher Dekorationen darauf, dass die Kabel nicht lose und für den Hund leicht zugänglich herumliegen.

Wir wünschen dir, deiner Familie und deinem Hund ein entspanntes, schönes und entspanntes Weihnachtsfest.

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