Tourentipp Hochalm

Geschrieben am3 Jahre vor durch 1451
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Leichte, kurze Wanderung in der Nähe des Sylvensteinspeichers. Durchgehend auf schmalen Pfaden in abwechslungsreichen Gelände und mit schönen Ausblicken gelangt man zum höchsten Punkt, der von einem Gipfelkreuz markiert wird.

Tourentipp Hochalm

Die Südroute hinauf zur Hochalm (1428m) bietet dir eine schöne, abwechslungsreiche Tour mit schönen Ausblicken. Die leichte, kurze Tour verläuft durchgehend über schmale Pfade (bis auf wenige Meter am Anfang). Trittsicherheit ist von Vorteil. Wanderstöcke sind beim Abstieg zu empfehlen.

Vorbei an glasklaren Gumpen

Vom Wanderparkplatz Hochalm, am Ostende des Sylvensteinstausees, beginnt unsere ausgeschilderte Wanderung. Wir folgen dem breiten Weg durch den schattigen Wald. Dieser führt uns in eine Art Schlucht. In kleinen badewannenartigen Felsformationen sammelt sich glasklares, allerdings auch sehr kaltes Wasser. Im Sommer laden diese Gumpen Mensch und Hund gleichermaßen zum Baden ein. Wir gehen weiter über eine kleine Brücke und folgen dem Weg steil empor. Wir laufen auf dem schmalen Steig durch ein sehr hübsches Gelände mit lichtem Wald, Stufen und Felsen. Hier und da läuft plätschernd ein kleines Rinnsal den Hang hinunter. Im Sommer sind hier vor der Morgendämmerung zahlreiche Kröten unterwegs. Man muss mit der Stirnlampe den Weg gut ausleuchten, um keines der Tierchen zu verletzen. Pablo waren die Kröten so gar nicht geheuer. Erschrocken ist er immer wieder in die Luft gesprungen, als hätte er im Gras ein Gespenst gesehen. 

Abwechslungsreicher Pfad bis zum Gipfel

Bald gelangen wir an einen Weidezaun. Hier solltest du deinen Hund unbedingt anleinen, da in der Nähe der Hölleialm, die sich etwas versteckt rechts der Route befindet, Kühe gemütlich grasen. An diesem Tag waren allerdings keine Kühe weit und breit zu sehen. Trotzdem sind wir zügig weiter gegangen. Weiter folgen wir Links dem Weg über einen Bachlauf entlang. Pablo muss aber erst noch seinen Durst stillen und schlabbert im Bachlauf herum. Das Gras ist seitlich des Weges recht hoch. Sucht eure Hose unbedingt nach Zecken ab. Denn ein paar der unliebsamen und hungrigen Blutsauger krabbelten auf meiner Hose und auf Pablo.

Wir gelangen auf einen weiteren Sattel nahe der Mitterhütte. Die Mitterhütte ist nur während der Almzeit bewirtschaftet. Hier bekommt man manchmal Getränke und eine Brotzeit. Zur Sicherheit solltest du dir aber eine eigene Brotzeit einpacken, die du dann am Gipfelkreuz zusammen mit der Aussicht genießen kannst. Hier nach links in den Gipfelhang abbiegen. Auf dem Steig geht’s nun weiter hinauf in ein freies Almgelände. Die steinigen Mauerreste alter verfallener Hütten sind noch gut zu erkennen. Das Gipfelkreuz und eine Bank markieren den höchsten Punkt der Tour. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick auf das Isartal, Tegernseer Berge und Karwendel. So, jetzt gönnen wir uns erst mal ein ausgiebiges Frühstück mit Rührei, Kaffee, Tee und selbstgebackenen Brötchen und für Pablo einen Napf mit leckerem Alm Müsli.

Abstieg: genauso wie Aufstieg

Tourenprofil:

Höhenmeter: 700 hm

Länge: 8km

Gehzeit ca. 3 bis 3,5 Stunden

Kondition: leicht bis mittel

Ausrüstungstipp:

  • Kleine Brotzeit
  • Trinkwasser 
  • Wanderstöcke
  • leichter Hunderucksack
  • faltbarer Hundenapf
  • Sonnenbrille
  • Flexible Hundeleine

Anfahrt:

Über Bad Tölz nach Lenggries Richtung Achensee. An der Staumauer links Richtung Österreich. Nach ca. 3,7 km bis zum Parkplatz (linke Seite, in einer Kurve). GPS Daten: 47°35'00.2"N 11°35'50.5"E

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