Dogscooting Zubehör

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Dogscooting Zubehör

Dogscooting ist eine Sportart aus dem Bereich Zughundesport und bietet ähnlich wie Bikejöring lauffreudigen Hunden eine hervorragende Möglichkeit auf artgerechte Weise ihren Drang nach Bewegung gut ausleben zu können. Der Dogscooter hat gegenüber dem Rad den Vorteil, dass man in brenzligen Situationen leichter vom Dogscooter absteigen kann und die Füße schneller auf dem Boden hat, zudem ist der Schwerpunkt viel niedriger. Dogscooting ist so ähnlich wie Mushing, aber mit dem großen Vorteil, dass du den Scooter das ganze Jahr über verwenden kannst. Vor den Dogscooter können, wie beim Bikejöring , ein oder mehrere Zughunde gespannt werden, die den Tretroller ziehen. Die Hunde sollte man allerdings zu kontrollieren wissen, denn so ein Gespann kann bis auf 50 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Genauso wie beim Bikejöring zieht der Hund den Roller nicht direkt, sondern unterstützt nur den Schwung. Außerdem hilft der Fahrer seinem Hund das Gefährt zu beschleunigen und zu manövrieren in dem er kräftig antritt und den Hund so bei seiner Arbeit unterstützt. Es handelt sich schließlich bei dieser rasanten Sportart wie auch beim Cani Cross um einen Teamsport. Der Dogscooter verschafft dir über seine Konstruktion viel Stabilität und Wendigkeit. Dogscooting kannst du sowohl auf Feld- und Waldwegen betreiben wie auch auf schmalen Trails. Asphaltierte Strecken sollten so weit wie es geht, gemieden werden, da der harte Belag den Gelenken und Pfoten deines Hundes zu sehr schaden.

Welches Dogscooting Zubehör brauchst du?

Die größte Anschaffung ist sicher der Scooter. Einfach gesagt ist ein Dogscooter ein geländegängiger Tretroller für Erwachsene und eignet sich hervorragend für den Hundesport. Große Reifen, eine breite Trittfläche, Scheibenbremsen, Bike Antenne und eine Federgabel prägen sein Erscheinungsbild. Der Dogscooter ist ganzjährig nutzbar. Im Winter kannst du einfach Spikes auf die Felgen ziehen und schon kann es losgehen. Angeschoben wird der Dogscooter mit den Füßen. Mit einem Fuß stehst du auf der Trittfläche, auf der anderen Seite schiebst du den Roller mit dem anderen Bein an. Mit einer Zugleine, bzw. Bungee-Leine wird dein Hund vor den Scooter gespannt. Die Leine sollte einen Ruckdämpfer besitzen und eine 2,4 oder 2,8 m lang sein. Unser Tipp: Befestige deine Leine mit einem Bikeschlupf und Paniksnap am Lenker des Dogscooters. Solltet ihr mal stürzen, kannst du deinen Hund vom Scooter trennen. Deine Zugleine verläuft über die Dogscooter Antenne, die deine Leine auf Abstand zum Vorderrad hält. Die Bikeantenne verhindert, dass die Leine sich in deinem Vorderrad verfängt und dich zu Fall bringt. Dein Hund trägt ein Dogscooting Geschirr, denn nur ein hochwertiges Zuggeschirr beispielsweise das X Back Geschirr von Sledwork, lässt deinen Hund frei atmen und verteilt den Druck so auf seinem Körper, dass seine Gelenke nicht zu Schaden kommen. Achte auch auf Scheuerstellen, die sogenannten Harness Brand, der sehr unangenehm für deinen Hund sein kann. Wenn du regelmäßig Zughundesport mit deinem Vierbeiner betreibst, solltest du das Zuggeschirr häufiger wechseln. Auch so kannst du unangenehme Scheuerstellen und Fellbruch vermeiden.

Dogscooter Training 

Ein behutsames Training von kurzen Distanzen kann man bereits im Alter, je nach Rasse, von ca. 10–12 Monaten beginnen. Hat dein Hund noch keinen Kontakt zu einem Scooter gehabt, führe in langsam an das Teil heran. Lasse ihn den Dogscooter beschnüffeln, stelle ihn, wenn du kannst, kommentarlos in den Flur deiner Wohnung. Sobald der Scooter nichts Besonderes mehr für deinen Hund darstellt, kannst du mit dem Training beginnen. Es gibt dabei unterschiedliche Typen von Hund. Der eine läuft vor dem Scooter und zieht, als hätte er nie was anderes gemacht. Der andere ist sehr speziell und will behutsam und in kleinen vorsichtigen Schritten an seine neue Aufgabe herangeführt werden. Gib deinem Hund alle Zeit der Welt, die er braucht. Hilfreich ist es, wenn du eine Begleitperson hast, die deinen Hund führt und du auf deinem Scooter die Kommandos gibst. Wenn der Hund seine neue Aufgabe verinnerlicht hat und vor dem Scooter läuft, ohne plötzlich anzuhalten und vor ihm herzuspringen, kannst du die ersten kurzen Strecken absolvieren. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du deinen Hund beim Sport nicht überlastet und er völlig erschöpft die Fahrt beendet oder über seine Leistungsgrenze hinaus geht. Die Distanzen sollten klein ausfallen und immer mit einem positiven Erlebnis des Hundes abgeschlossen werden.

Dogscooter Kurse für Anfänger

Wenn du dir es alleine nicht zutraust, deinen Hund an das Laufen vor dem Dogscooter heranzuführen, buche einen Kurs vor Ort in deiner Nähe. Profis führen dich und deinen Vierbeiner langsam an das Vergnügen heran und korrigieren Fehler sofort, damit sich diese erst ganz nicht manifestieren. Dein individuelles Dogscooting Zubehör stellen wir dir gerne zusammen!

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