Nahrungsergänzungsmittel für Hunde

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Nahrungsergänzungsmittel für Hunde sinnvoll einsetzen

Hunde sind uns wichtig. Wir handeln immer mit Liebe, Vertrauen und Verantwortung und möchten, dass unser Liebling bestens versorgt ist. Daher greifen viele Hundebesitzer zusätzlich zum Hundefutter zu Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, um mögliche Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde werden kurweise dem Futter über einen bestimmten Zeitraum zugeführt bis Mangelerscheinungen oder Beschwerden abgeklungen sind oder der Körper des Vierbeiners unter den bestimmten Umständen Unterstützung benötigt, wie beispielsweise eine trächtige Hündin oder ein sehr aktiver Hund. Häufig und gerne verfüttert werden Bierhefe, Proteine, essenzielle Fettsäuren, Kräutermischungen, diverse Öle und Grünlippmuschelextrakt. Diese Zusätze dienen zur Gesunderhaltung und Unterstützung von Haut und Fell, zur Stärkung der Knochen und Gelenke sowie zur Linderung von Beschwerden und gegen den Befall von Parasiten wie beispielsweise Zecken. Die Präparate sind in Form von Pulver, Tabletten, Tropfen und Flocken erhältlich. Dabei sollte immer die Dosierung im Auge behalten werden, denn "viel hilft viel" ist hier Fehlanzeige. Eine Überdosierung durch Mineralstoffe und Vitamine kann dem Vierbeiner nachhaltig schaden. Im Zweifel richtet man sich mit seinen Fragen zur Dosierung und Dauer der Einnahme dieser Präparate an einen fachkundigen Tierarzt oder Ernährungsberater. 

Vorsicht bei Allergien und fragwürdiger Wirksamkeit

Futtermittelallergien sind leider keine Seltenheit und können auch durch Nahrungsergänzungsmittel in falscher Dosierung verursacht werden. Eine Überdosierung von Kräutern kann beispielsweise dazu führen, dass sich Bello ständig kratzt, unter schuppender und trockener Haut leidet, ständig an seinen Pfoten knabbert oder den Kopf schüttelt, weil seine Ohren entzündet sind. Oft hilft dann nur eine strickte Ausschlußdiät, die über mehrere Wochen durchgeführt wird, um das Allergen zu entdecken und zukünftig meiden zu können. Dabei sind Kräuter und Heilkräuter eigentlich eine durchaus sinnvolle Ergänzung. Denn sie enthalten Vitamine, Folsäure, Mineralstoffe und wirken gegen freie Radikale. Auch bei Kräutern gilt, weniger ist mehr. Sie sollten bewusst und nur über einen gewissen Zeitraum verfüttert werden. Leider sind in vielen Hundefuttersorten diverse Kräutermischungen enthalten. Daher ist es häufig sinnvoller, gerade bei empfindlichen Vierbeinern, sich Futtersorten ( Loisachtaler Hundenaturkost ) zu suchen, bei denen generell auf die Beimischung von Kräutern verzichtet wird. Nach Bedarf kann man dann über einen gewissen Zeitraum die gewünschten Kräuter hinzugeben und so einer Überdosierung entgegen zu wirken. 

Zudem sollte bei der Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel für Hunde darauf geachtet werden, dass keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten sind. Als Beispiel sind hier Knoblauchpräparate zu nennen. In mehreren Studien konnte keinerlei Wirksamkeit gegen Zecken und Parasiten nachgewissen werden. Knoblauch ist sogar giftig für den Hund und kann zur Anämie, also Blutarmut führen. 

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde: für sehr aktive Vierbeiner

Fette werden oft verpönt und gelten als Dickmacher. Das stimmt jedoch nur zum Teil. Ob das Fett auf den Hüften landet kommt zum einen auf die Qualität des Fettes an und wie viel sich der Hund bewegt. Dem Bewegungsmuffel, der sich nur zur der nötigsten Aktivitäten hinreißen lässt, sollte man keine fetthaltigen Energie Riegel füttern. Jedoch sportliche und sehr aktive Hunde, aber auch junge Hunde, benötigen mehr Fett als ihre älteren Kollegen oder Couchpotatos. Fette sind wichtig für den Körper und versorgen ihn mit essentiellen Fettsäuren und sind zudem sehr gute Energielieferanten. Bei Schlittenhunden wird in der Trainings-und Belastungsphase fast ausschließlich mit Fett als Energielieferant gearbeitet, da diese durch Umwandlungsprozesse längere Zeit Energie spenden. Darüber hinaus empfinden Hunde Fette und Öle oft als äußerst schmackhaft und können appetitanregend wirken. 

Unterwegs und nach der Belastung ist es wenig sinnvoll, dem Hund eine große Mahlzeit vorzusetzen. Die große Menge die er benötigen würde um die Energiereserven aufzufüllen, machen ihn müde und träge. Der Magen und Darm des Hundes ist jetzt erst mal mit der Verdauung großer Futtermengen beschäftigt. Das Futter quirlt häufig noch im Magen auf und belastet zusätzlich. An Bewegung oder gar sportliche Höchstleistungen ist jetzt gar nicht zu denken und auch nicht empfehlenswert. Die Gefahr der Magendrehung darf nicht außer Acht gelassen werden. Daher füttert man unterwegs lieber kleine Happen, die aber voller Power stecken. Wie beispielsweise die Icepaw Nuggets

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