Hundekekse backen

Hundekekse backen

Die Vorteile selbst gebackener Hundekekse liegen auf der Pfote: du weißt genau was in den Keksen enthalten ist und was dein Hund verträgt. Industriell hergestellte Hundekekse enthalten oft Konservierungs- und Farbstoffe oder sogar Zucker. Alles Dinge, die dein Hund nicht braucht. Wenn du selber zum Teigroller greifst, kannst du das Rezept an deinen Vierbeiner anpassen, Zutaten austauschen oder ergänzen. Ein Apfelnarr beispielsweise freut sich über zusätzliche kleine Apfelstücken im Teig und wird dich beim Backen ganz sicher nicht aus den Augen lassen. Es gibt verschiedene Motive wie kleine Knochen, Pfoten, Sterne oder Tannenbäume die deine Kekse zum Hingucker machen. Das Auge isst schließlich mit. 

Welche Zutaten eignen sich für Hundekekse?

Die Auswahl an Lebensmitteln die du zum Herstellen von Hundeleckerlis verwenden kannst, ist enorm. Mehl, Eier, Haferflocken, Käse, Quark, Möhren oder Spinat - so vielfältig wie die Lebensmittel sind auch die Rezepte. Sogar Leckerlis mit Fleisch oder Fisch kannst du in einfachen Schritten selber herstellen. Das Ergebnis sind leckere und auch gesunde Snacks für deinen Hund. Es gibt aber auch ein paar wenige Lebensmittel, die du auf keinen Fall verwenden solltest: Zucker, Birkenzucker, Schokolade und Rosinen. Diese können die Gesundheit deines Lieblings sogar gefährden.

Vorteile selbst gebackener Hundekekse

• Du weißt ganz genau, was in den Keksen enthalten ist
• Zucker, Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe sind nicht enthalten
• Du kannst das Rezept an die Vorlieben und Bedürfnisse deines Hundes anpassen
• Du kannst die Kekse in maulgerechter Größe backen
• Dein Hund wird dich dafür noch mal mehr lieben
• Es macht Spaß

Käse Kekse

Diana empfiehlt ein einfaches Rezept für leckere Hundekekse. Ein Hochgenuss für Käseliebhaber. In ca. 30 Minuten befinden sich deine selbstgebackenen Hundekekse auch schon im Backofen. Hier ist das Rezept:

Zutaten:

• 200 g Mehl
• 2 Eier
• 50 g Butter
• eine Prise Salz
• 200 g geriebener Emmentaler
• Schnittlauch oder Petersilie

Zubereitungszeit: 30 Minuten

So gehts:

• Käse fein reiben, Kräuter hacken und mit den anderen Zutaten in eine Rührschüssel füllen. Knete den Teig so lange, bis er richtig schön glatt geworden ist. Am besten bemehlst du die Arbeitsfläche etwas und rollst den Teig dann ca. 0,5 – 1,0 cm dick aus.
• Jetzt kannst du deiner Fantasie wieder freien Lauf lassen und mit weihnachtlichen Motiven schöne Plätzchen für deinen Hund ausstechen.
• Wenn du alle Hundeplätzchen ausgestochen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platziert hast, können sie auch schon bei 180 Grad Umluft für 20 Minuten in den Ofen.
• Bereits der Duft der aus der Küche strömt, wird das Herz deines Vierbeiners höher schlagen lassen. Sind die Kekse goldbraun, kannst du sie zum Abkühlen aus dem Ofen holen. Auch wenn deine Fellnase schon sehnsüchtig wartet, lass die Kekse erst komplett erkalten, bevor du ihr die erste Kostprobe gibst. 

Hundekekse aufbewahren

Damit deine Hundekekse länger haltbar sind, musst du sie nach dem Backen richtig durchtrocknen lassen. Je feuchter sie sind, desto größer ist die Gefahr, dass sie schimmeln. Nach dem Trocknen kannst du sie in einen Stoffbeutel oder in einer luftdurchlässigen Dose aufbewahren.

Dianas Weihnachtstipp:

Als Mitbringsel eignen sich die Hundeleckerlis besonders gut. In einem tollen Stoffbeutel oder einer weihnachtlichen Keksdose verpackt, sind sie das perfekte Geschenk und erfreuen Hund und Halter.

Wer Kontakt zu Diana und ihrer Hundeschule aufnehmen möchte, kommt hier auf die Webseite.