Vorbereitung auf die Wandersaison

Geschrieben am1 Jahr vor durch 2047
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Regelmäßige Bewegung ist nicht nur für uns Menschen wichtig! Auch Hunde brauchen ausreichend Auslauf und Training. In diesem Blogbeitrag geben wir Tipps, wie man den Hund am besten auf Wanderungen vorbereitet und welche Übungen auch zu Hause für Abwechslung sorgen. Denn nicht nur lange Spaziergänge, sondern auch gezieltes Training kann dazu beitragen, dass der Vierbeiner fit und gesund bleibt. 

Vorbereitung auf die Wandersaison in den Bergen

Der unbeschreibliche Ausblick auf die Berge, die Ruhe in der Natur und die gemeinsame Zeit mit dem Hund machen diese Sportart zu etwas Besonderem. Wenn wundert es daher, dass Wandern so viele Menschen in fast allen Altersklassen anspricht. Länge der Strecke, Höhenmeter und die Art des Geländes können beim Wandern stark variieren. So ist für jeden etwas dabei.

Nach der Winterpause

Wie bei allen Bergsportarten, beginnt die Planung des Abenteuers mit einer guten Vorbereitung und Planung. Im Winter haben die Bedingungen es nicht überall zugelassen, lange Wanderungen in den Bergen zu unternehmen. Nach der Winterpause müssen sich Mensch und Hund erst wieder an die lange Belastung gewöhnen und mit kürzeren Touren und weniger Höhenmeter starten. Anders als beim Spaziergang im flachen Gelände ist beim Bergwandern Muskulatur, Koordination und nicht zuletzt auch eine mentale Stärke gefragt. Daher solltest du bei deiner Planung besonders anfangs darauf achten, dass die Strecke nicht zu anspruchsvoll für dich und deinen Vierbeiner ist. Auch Pausen sollten regelmäßig eingelegt werden, damit sich dein Hund erholen kann. Denn auch seine Kondition und Muskulatur muss nach der Winterpause erst wieder trainiert und aufgebaut werden.

Unsere Tipps, damit es bald wieder hoch hinausgehen kann

1. Kondition

Starte mit langen Spaziergängen und baue diese stetig weiter aus. Du kannst auch mit Joggen oder Fahrradfahren beginnen. Aber auch hier ist es wichtig, langsam zu starten. Wenn du bereits den Winter über mit deinem Hund joggen warst, wird sich das im Training bereits auszahlen und ihr habt bereits einen sehr guten Vorsprung.

2. Trittsicherheit und Gleichgewicht

Diese beiden Punkte kann man im Grunde nie genug trainieren. Sehnen und Bänder vollbringen auf im Gelände eine Meisterleistung. Sie balancieren die Unebenheiten des Weges aus und beugen so Verletzungen vor, die beispielsweise durch Umknicken entstehen können. Das gilt auch für den Hund. Um die Trittsicherheit zu trainieren, bieten sich beim Spaziergang zahlreiche Möglichkeiten: Balancieren auf Baumstümpfen, langsames und bewusstes Überwinden von Gitterrosten, Treppen, große Kieselsteine, Wurzelpfade und vieles mehr. Immer wichtig: Habt Spaß dabei und habe Geduld mit deinem Hund, wenn er nicht sofort versteht, was du von ihm möchtest. Du kannst aber die Übungen einfach vormachen. Die meisten Hunde springen dann auf den Baumstumpf und machen es einfach nach.

3. Ausrüstung checken

Wenn du die Ausrüstung den Winter über nicht gebraucht hast, trage am besten alles zusammen und begutachte sie genau. Sind Gurtbänder eingerissen oder ausgefranst? Sind alle Verschlüsse noch in Ordnung? Passt deinem Vierbeiner noch sein Wandergeschirr oder musst du eine Nummer größer wählen? Ist das Erste Hilfe Set noch vollzählig? Hat sich in der Trinkblase eventuell Schimmel gebildet? Überprüfe alles genau. Um deinen Hund wieder an seine Wanderausrüstung zu gewöhnen, kannst du sie ihn beim täglichen Spaziergang tragen lassen.

Noch ein paar Tipps zum Schluss

Zudem gibt es einige Dinge, auf die du während des Outdoor-Abenteuers besonders achten solltest: Achte darauf, dass dein Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat und schütze ihn vor Überhitzung durch Sonne oder Anstrengung. Auch Verletzungen können schnell passieren - daher empfiehlt es sich immer eine kleine Notfallapotheke mitzuführen.

Mit diesen Tipps steht einem erfolgreichen Outdoor-Abenteuer mit deinem treuen Begleiter nichts mehr im Wege! Eine weitere wichtige Sache, die du im Hinterkopf behalten solltest, ist die Sicherheit deines Hundes. Wenn ihr in einem unbekannten Gebiet unterwegs seid, halte ihn immer an der Leine und achte darauf, dass er nicht zu weit von dir entfernt ist. Es gibt viele Gefahren wie wild lebende Tiere (Hunde können beispielsweise auf den Biss einer Kreuzotter allergisch reagieren) oder gefährliche Pflanzenarten, aber auch steile Abhänge. 

Und denke daran: Jeder Ausflug in die Natur ist eine Chance für dich und deinen Hund neue Erfahrungen zu sammeln und eure Bindung zu stärken. Also packe deine Wanderschuhe ein, schnapp dir die Ausrüstung deines Vierbeiners und los geht's - auf ins Abenteuer!

Zu guter Letzt: Vergiss nicht den Spaß! Genieße das gemeinsame Erlebnis mit deinem Vierbeiner und belohne ihn zwischendurch mit einer kleinen Leckerei oder Streicheleinheiten. Denn eines steht fest - es gibt nichts Schöneres als Zeit in der Natur zusammen zu verbringen! Glückliche Hunde sind gesunde und zufriedene Hunde.

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